Penthesilea
Schauspielklassiker von Heinrich von Kleist
Leitung
Regie:
Josef Maria Krasanovsky
Bühnenbild:
Vincent Mesnaritsch
Dramaturgie:
Elke Maria Schwab-Lohr
Sprachcoaching:
Julia Ribbeck
Kostümbild:
Elke Gattinger
Künstler
Penthesilea:
Barbara Novotny
Achilles:
Alexander Mitterer
Prothoe:
Stefanie Darnesa
Oberpriesterin/Meroe:
Danae Mareen
Odysseus:
Norman Stehr
Diomedes:
Markus Schiefer
Amazone:
Modesta Zoë Dobrileit
Amazone:
Katharina Engelmann
Amazone:
Doris Länglacher
Amazone:
Anna Karoline Michel
Amazone:
Evelyn Schulz
Grieche:
Liam Krumstroh
Grieche:
Dominik Wimberger
Grieche:
Michael Wimberger
Termine:
22.1.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
23.1.2022, 17:00 - 18:30 Uhr Großes Haus
27.1.2022, 10:00 - 11:30 Uhr Großes Haus
28.1.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
29.1.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
30.1.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
4.2.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
5.2.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
6.2.2022, 17:00 - 18:30 Uhr Großes Haus
23.1.2022, 17:00 - 18:30 Uhr Großes Haus
27.1.2022, 10:00 - 11:30 Uhr Großes Haus
28.1.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
29.1.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
30.1.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
4.2.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
5.2.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Großes Haus
6.2.2022, 17:00 - 18:30 Uhr Großes Haus
Kleist bearbeitete einen Stoff aus der griechischen Mythologie, wenngleich seine Geschichte im Wesentlichen frei erfunden ist. Amazonenkriegerinnen, an der Spitze ihre Königin Penthesilea, sind vor Troja erschienen. Nicht aber um den Trojanern oder Griechen beizustehen, nicht um zu töten, sondern um aus Tradition heldenhafte Männer zu besiegen und diese mit heim zu nehmen, um mit ihnen das Rosenfest der Vermählung zu feiern und vor allem, um die Fortpflanzung des Amazonenstammes zu sichern.
Das Zusammentreffen der Amazonenkönigin Penthesilea mit Achilles, dem vielleicht größten und wichtigsten Helden der griechischen Sagenwelt, sprengt den Rahmen jeglicher Vernunft. Im Grunde ist es einfach: Sie liebt ihn, er liebt sie. Und dennoch können sie nicht zueinanderkommen. Es folgt – nicht nur auf dem Schlachtfeld der Gefühle – ein von Stolz getriebener Kampf gegen Gesetze mit tragischen Folgen. Das psychologische Seelendrama verflicht gegensätzliche Pole wie Liebe und Hass, Erotik und Aggression auf das Engste.
Heinrich von Kleist gilt als unnachahmlicher Meister der deutschen Sprache. Großes Drama – großes Theater!