Waldkinder

Oper für Kinder von Rudolf Herfurtner und Wilfried Hiller
Leitung
Musikalische Leitung
Afrodite Stein-Stylianidou
Regie, Dramaturgie und Theaterpädagogik
Marianne Kjær Klausen
Ausstattung
Julia Krawczynski

Termine
26.05.2025, 10:00
Studio
SV
Premiere 1
27.05.2025, 10:00
Studio
SV
28.05.2025, 19:30
Studio
P+
Premiere 2
30.05.2025, 10:00
Studio
SV
31.05.2025, 16:00
Studio
Familienvorstellung
02.06.2025, 10:00
Studio
SV
03.06.2025, 10:00
Studio
SV
04.06.2025, 10:00
Studio
SV
05.06.2024, 10:00
Studio
SV
06.06.2024, 10:00
Studio
SV

P+ / P | A1 | A2 | B1 | B2 | C | K | FR | SA | SO: jeweiliges Abo in dieser Vorstellung
SV: Schulvorstellung | gV: geschlossene Veranstaltung | zlM: zum letzten Mal

Stell dir vor, du hast alles. Keine Wünsche offen. Dann findest du ein Loch in der Gartenmauer und gelangst in eine fabelhafte Waldwelt voller Magie und Fantasie. Fabelhafte, beängstigende und faszinierende Wesen kreuzen deinen Weg. Und auf einmal wird dir klar, dass alles zu haben noch lange nicht alles ist.
Die Stadtstreicherin Kitti Zitti macht Rast in einem Hinterhof. Aus den Häusern dringt Musik, die Kitti zu einer Geschichte inspiriert. Eine Geschichte braucht Zuhörer. Kurzerhand verwandelt Kitti ihr Kopfkissen zu einem Gegenüber: dem Kind. Es lebt in einem schönen Garten und bekommt von seiner Köchin immer seine Leibspeise: Buttercreme-Spaghetti-Schweinebraten-Pommes-Torte. Ein Spaßmacher strengt sich an, es mit dem „Lied vom Floh“ zu unterhalten. Es hat auch eine Lieblingspuppe, mit der es spielt und schmust. Kitti schickt Kind und Puppe auf eine fantastische Reise. Durch ein Loch in der Gartenmauer gelangen sie in einen geheimnisvollen Wald, wo sie die seltsamen Waldkinder treffen: das Vogelkind, das Höhlenkind und das Wasserkind. Die erste Reaktion des Kindes ist Furcht. Alles ist ihm fremd, aber nach und nach lernt es die Eigenart der Waldkinder, und es merkt, was ihm bisher gefehlt hat: Freunde. Fortan bleibt das Loch offen, damit sich die neuen Freunde gegenseitig besuchen können.

Der Münchner Komponist Wilfried Hiller schrieb zum Stück:
„Ich habe für die Musik von WALDKINDER in Kinderliedern bestimmte Melodien gesucht, mit denen Kinder sofort etwas ganz Bestimmtes verbinden, seien es der Wald oder der Bach, wenn es zum Beispiel „Kuckuck“ aus dem Wald ruft oder „Kommt ein Vogel geflogen“. Solche Elemente durchziehen formbildend das ganze Stück und ergeben zusammengenommen ein Quodlibet …“