DIE FLEDERMAUS

von Johann Strauß, Karl Haffner und Richard Genée
Leitung
Musikalische Leitung
Dean Wilmington
Regie
Lynda Kemeny
Ausstattung
Florian Angerer
Choreographie
Dario Wilmington

Besetzung
Gabriel von Eisenstein
Rosalinde, seine Frau
Frank, Gefängnisdirektor
Prinz Orlofsky
Dr. Falke, Notar
Adele, Stubenmädchen bei Eisenstein
Ida, ihre Schwester
Dr. Blind, Advokat
Frosch, Gefängniswärter
Ivan, Diener des Prinzen

Alfred, Rosalindes Jugendliebe
Martin Kiener
Dauer: 3 Stunden
Pause: Zwei Pausen
Termine
04.03.2023, 19:30
Großes Haus
05.03.2023, 15:00
Großes Haus
10.03.2023, 19:30
Großes Haus
11.03.2023, 19:30
Großes Haus
12.03.2023, 17:00
Großes Haus
17.03.2023, 19:30
Großes Haus
18.03.2023, 14:00
Großes Haus
18.03.2023, 19:30
Großes Haus
19.03.2023, 17:00
Großes Haus
25.03.2023, 19:30
Großes Haus
26.03.2023, 17:00
Großes Haus

P+ / P | A1 | A2 | B1 | B2 | C | K | FR | SA | SO: jeweiliges Abo in dieser Vorstellung
SV: Schulvorstellung | gV: geschlossene Veranstaltung | zlM: zum letzten Mal

Sie ist die wahrscheinlich bekannteste, die Königin aller Operetten und genießt längst Kultstatus.
„Die Fledermaus“ des Walzerkönigs Johann Strauß aus dem Jahre 1874 gilt als Höhepunkt der Goldenen Wiener Operettenära. Auch nach knapp 150 Jahren hat sie nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Die Vorgeschichte, die den Titel der Operetteerklärt, handelt wie folgt: Herr von Eisenstein lässt den Notar Dr. Falke nach einer Ballnacht betrunken und als Fledermaus verkleidet am Morgen durch die Straßen irren. Das ist für den Notar, der von dem Zeitpunkt an Dr. Fledermaus genannt wird, eine peinliche Situation. Er will sich an Eisensteinrächen. Wie er bei der „Rache der Fledermaus“ vorgeht, erzählt die Operette. Dr. Falke inszeniert ein Verwechslungsspiel beim Ball des Prinzen Orlofsky. Dort treffen sich ein Marquis und ein Chevalier, eine ungarische Gräfin und angehende Künstlerinnen. Jedoch: Niemand ist der, für den er sich ausgibt. Alles ist Maskerade und Schwindel, und so endet die Ball- und Spaßgesellschaft im Gefängnis. Als schließlich alle Masken fallen und die außerehelichen Techtelmechtel ans Licht kommen, zeigt sich die gelungene Rache der Fledermaus und die Wirkung des Champagners, denn der hat schließlich alles verschuldet. Aber: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“
Mit sprudelnder Ironie in perlender Champagnerlaune sorgt „Die Fledermaus“ immer wieder für vergnügt-beschwingte Stimmung: „Es heißt ja hier das Losungswort: Amüsement, Amüsement, Amüsement.“

Nachdem wir in der vorigen Spielzeit aufgrund der Corona-Pandemie und der niedrigen Auslastung nicht alle Kartenwünsche erfüllen konnten, nehmen wir diese erfolgreiche Produktion wieder auf.