Wer kennt sie nicht, Alice, die in eine Traumwelt abtaucht, gesponnen aus ihrer eigenen Fantasie.
Da trifft sie unter anderem das weiße Kaninchen, die Grinsekatze, den verrückten Hutmacher oder die Herzkönigin.
Wieder einmal langweilt sich Alice, als plötzlich ein sprechendes, weißes Kaninchen auftaucht, dem Alice ins Kaninchenloch folgt und so ins Wunderland gerät. Dort erlebt sie die unterschiedlichsten Abenteuer und lernt dabei viel über sich selbst und das Erwachsen werden. Denn erst wird sie überwältigt von den ständigen verrückten Ereignissen, über die sie keine Kontrolle hat. Doch im Laufe der Zeit lernt sie, wie sie diese komische Welt bewältigen kann, durch ihren eigenen Willen und ihre Vorstellungskraft.
„Alice im Wunderland“ gilt als eines der hervorragenden Werke aus dem Genre des literarischen Nonsens. Gemeinsam mit der Fortsetzung „Alice hinter den Spiegeln“ zählt dieses Kinderbuch von Lewis Carroll zu den Klassikern der Weltliteratur. Die Erzählweise und -struktur, die Figuren und die Metaphorik haben unverändert großen kulturellen Einfluss.
Als Familienmusical erlebt Lewis Carrolls Geschichte am Theater an der Rott eine, nein zwei Uraufführungen. Denn für die Schulen gibt es eine eigene Version für alle ab 6 Jahren, abends jedoch blicken wir auch „Hinter die Spiegel“ und beleuchten die eine oder andere dunkle Stelle in „Alice im Wunderland“, dann für die etwas Älteren.