Die amerikanische Päpstin

von Esther Vilar
Leitung
Regie
Elke Maria Schwab-Lohr
Ausstattung
Barbara Fischbacher
Technik
Christian Etzelsbeck

Besetzung

Termine
16.04.2025, 19:30
Studio
17.04.2025, 19:30
Studio
25.04.2025, 19:30
Studio
26.04.2025, 19:30
Studio
27.04.2025, 17:00
Studio

P+ / P | A1 | A2 | B1 | B2 | C | K | FR | SA | SO: jeweiliges Abo in dieser Vorstellung
SV: Schulvorstellung | gV: geschlossene Veranstaltung | zlM: zum letzten Mal

Wir schreiben das Jahr 2042: Eine Utopie wird Wahrheit. Erstmals steht eine Frau an der Spitze der Römisch-Katholischen Kirche. Es gibt eine Päpstin! Ihre Antrittsrede ist ein großartiges, intelligentes Stück über Gott und die Welt – und vor allem die Menschen dazwischen. Die Gotteshäuser sind baufällig und leer und die starke Abwanderung der Gläubigen kennzeichnet die fatale Entwicklung der Kirche von glanzvollen Zeiten des Ruhms und der weltweiten Anerkennung bis hin zur apokalyptischen Endstation. Die Religion in ihrer Bedeutung als menschlicher Zufluchtsort und gesellschaftsbildende Instanz hat sich selbst entmachtet.
Der Monolog ist ein Plädoyer einer starken Frau, die aus Liebe zu den Menschen ihnen ihren Glauben und der Religion ihre Wichtigkeit wiedergeben möchte.
Seit 1984 ist das Stück weltweit auf unzähligen Bühnen präsent, mit nach wie vor ungebrochener Brisanz.
Nach dem großen Zuspruch und Interesse wird diese Produktion erneut rund um Ostern, dem höchsten aller kirchlichen Feste, wiederaufgenommen.

„Gebannt verfolgt das Publikum, wie Yvonne Köstler den Raum mit ihrer Präsenz füllt und sich unter Elke Schwab-Lohrs kluger Regie von der kämpferischen Wahlgewinnerin über die messerscharfe Analytikerin hin zur entschlossenen Machtfrau wandelt.“ (Gesine Hirtler-Rieger, PNP)